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Umgangsformen: S wie Siezen & Duzen

Jede moderne Firma, die etwas auf sich hält, hat eine Duz-Kultur. Und auch im Leben außerhalb des Unternehmens verbreitet sich das duzen. Das ist grundsätzlich gut, stößt aber teilweise auf negative Resonanz. Deswegen hier ein paar Tipps:

1. Weiß man nicht wie die geläufigen „Du/Sie-Verhältnisse“ sind, wie zum Beispiel beim Antritt einer neuen Stelle, fragt man am besten einen Kollegen, wie man sich selbst verhalten soll.

2. Nach einer Betriebsfeier gilt: Derjenige, der das „Du“ in Feierstimmung angeboten hat, entscheidet am nächsten Arbeitstag, ob dieses Angebot noch gilt: Sei es indem er das „Du“ verwendet oder eben kommentarlos wieder zum altbewährten „Sie“ übergeht.

3. Im Privaten bietet der Ältere dem Jüngeren das „Du“ an. Im Beruf gilt: Unabhängig vom Alter bietet derjenige, der die höhere Stelle im Unternehmen inne hat, z.B. der Chef, seinen Mitarbeitern das „Du“ an.

4. Wenn es sich um eine Frau und einen Mann handelt, entscheidet das nicht der Rang des Alters, sondern der Rang des Geschlechts. Die Frau bietet dem Mann das „Du“ an, also auch, wenn sie jünger als er ist. Der Grund ist einfach, denn umgekehrt könnte das schnell als Belästigung/Anmache missverstanden werden.

    Viel Spaß! 🙂

    1 Antwort
    1. Ralph
      Ralph says:

      2. Nach einer Betriebsfeier gilt: Derjenige, der das „Du“ in Feierstimmung angeboten hat, entscheidet am nächsten Arbeitstag, ob dieses Angebot noch gilt: Sei es indem er das „Du“ verwendet oder eben kommentarlos wieder zum altbewährten „Sie“ übergeht.

      Na, dann ist aber schon vorher was schief gegangen…
      Wäre es nicht besser auch beim Feiern Herr seiner Worte, Taten und Ideen zu bleiben? Anderenfalls ist das wohl noch peilicher als die falsche Anrede.

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