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Umgangsformen: W wie Wein

Leider kann ich zum Thema Wein nicht viel selbst beisteuern, da ich kein Weintrinker bin. Auch wenn es zum guten Ton gehört und man damit scheinbar in die höhere Gesellschaft aufsteigt. Vermutlich bin ich noch ein Kindskopf. Trotzdem möchte ich diesbezüglich ein paar Worte zitieren:

„Ein Weinglas besteht aus dem Stiel und der Cuppa, das Sektglas aus Stiel und Schale oder Kelch.

Gläser werden am Stiel angefasst und nicht an der Cuppa, so dass weder Wein noch Champagner durch die Körperwärme zu einem schalen Getränk werden. Die Ausnahme ist Rotwein; er darf, falls er kellerkalt serviert wurde, zwischen beiden Händen leicht erwärmt werden.

Der richtige Weinliebhaber achtet jedoch darauf, dass die Finger keine Spuren auf der Cuppa hinterlassen und sein Glas klar bleibt, damit die Farbe und das Glitzern des Weines voll zur Geltung kommen.

Während des Essens sind vor dem Trinken immer kurz die Lippen mit der Serviette abzutupfen, um Speise- und Fettränder am Glas zu vermeiden. Lippenstiftspuren auf Weingläsern sind nicht nur ein Fauxpas, sie sehen auch ekelhaft aus. Es empfiehlt sich daher, bei großen festlichen Essen entweder einen trockenen Lippenstift zu verwenden, oder nur ein Hauch von Lippenstift aufzutragen. Da die Lippen vor dem Trinken immer abzutupfen sind, werden allerdings die hinterlassenen Spuren somit auf der Serviette sichtbar. Ein weiterer Grund sich nur dezent die Lippen zu schminken.“

Quelle: kochatelier.de

In diesem Sinne: Prost! 🙂

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