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Umgangsformen: F wie Feedback

Es passiert jeden Tag. Als Kind bekommen wir es ständig von unseren Eltern, dann in der Schule. Es reißt nicht ab. Es geht weiter morgens im Bad, in der Küche, gegenüber unseren Freunden, der Familie. Und in der Arbeit. Vor allem da. Wir geben und erhalten Feedback. Und oft sind wir alles andere als zufrieden damit. Vorgesetzte schlüpfen in die Elternrolle und wollen uns sagen wo’s lang geht. Schön wäre es, wenn wir unter vier Augen Feedback erhalten würden. Aber wie oft stauchen Vorgesetzte ihre Mitarbeiter in Gegenwart von anderen zusammen? Oder berufen ein Teammeeting ein, nur um ein Teammitglied mal so richtig runterzuputzen? Ich würde sagen, dass ist sicher nicht die feine Art und bestimmt kontraproduktiv – Mitarbeiter weichen jeder Kritik aus und meiden Feedbackgespräche.

Umgangsformen Regel Nr. 6 besagt: F wie Feedback.

Total simpel:

– Feedback ausschließlich unter 4 Augen
– beobachtetes Verhalten sachlich darstellen
– Wunsch der Veränderung äußern
– und die Sandwich-Technik anwenden um das Feedback nicht ganz so rabiat ausfallen zu lassen

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