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Umgangsformen: V wie Vorstellen

Situation 1:
Man ruft bei jemandem an. Derjenige hebt den Telefonhörer ab und meldet sich mit „Ja!?“.

Situation 2:
Das Telefon klingelt. Man geht geht ran, sagt wer dran ist, der andere an der Leitung plappert drauf los.

Situation 3:
Man sitzt im Büro. Plötzlich kommt jemand – vermutlich ein neuer Kollege aus einer anderen Abteilung – reingestürmt und beginnt, seine Fragen zu stellen.

Situation 4:
Man trifft sich mit Freunden oder wahlweise mit Kollegen und es ist jemand dabei, den man nicht kennt. Man ignoriert diese Person.

Situation 5 – Schwierigkeitsgrad 2:
Bewerber ruft an um sich zu erkundigen ob die Stelle noch frei ist.

Diese Liste lässt sich beliebig weiterführen. Sicher hat jeder schon mal solche oder ähnliche Situationen erlebt. Aber was soll das eigentlich?  – Was haben alle Situationsdarstellungen gemeinsam? … Richtig! In keiner einzigen Situation hat sich der andere vorgestellt. Man weiß nicht, mit wem man spricht, warum, was derjenige will und woher er kommt (vorwiegend im berflichen Alltag relevant). Wäre es nicht schöner, wenn man sich auf sein Gegenüber einstellen könnte in dem man einfach weiß, mit wem man zu tun hat?

Situation 5 ist vielleicht etwas knifflig. Ich löse sie auf. Hier hat sich der Bewerber nicht nur nicht mit Namen vorgestellt. Er hat nicht mal gesagt um welche Stelle es sich handelt. Wenn man sich irgendwo nach einer vakanten Position erkundigen möchte, wäre es auch sinnvoll, sich im Vorfeld zu informieren, ob das Unternehmen vielleicht auch noch mehr als eine Stelle zu besetzen hat.

Das  nächste Mal also einfach den eigenen Namen noch nennen und den Grund des Anrufs oder des Besuchs! Viel Spaß dabei.

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