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Umgangsformen: M wie Meeting

Inzwischen verbringen die Meisten von uns mehr Zeit in irgendwelchen Besprechungen, bzw. in Business-Sprache „Meetings“, als bei ihrer eigentlichen Arbeit. Nicht nur das das Tagesgeschäft liegen bleibt – die meisten Meetings sind so nutzlos, dass die Beteiligten danach genauso schlau sind wie vorher. Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass es sich in diversen Team-Meetings zu 90% um Schuhe, Klamotten und backen drehte. Das muss nicht immer so skuril sein, aber selbst wenn alle Beteiligten aneinander vorbei reden, ist das Meeting nicht sinnvoll. Daher sollten folgende Punkte unbedingt beachtet werden:

  • sich fragen, ob das Meeting wirklich erforderlich ist
  • die Liste der Teilnehmer kontrollieren, um eine echte Diskussion sicherzustellen
  • die Leitung der Sitzung so planen, dass Entscheidungen getroffen werden können, die mit den Zielen und dem Zweck der Besprechung erreicht werden sollen
  • Um eine effektive Besprechung zu gewährleisten, sollte Allen klar sein, worum es geht
  • Alle Personen, deren Erscheinen erforderlich ist, müssen teilnehmen, jedoch nur diese
  • Ziele, Teilnehmerkreis, Tagesordnung, Wahl des Besprechungsortes, Vorgehensweise, die Frage der Protokollierung und die Nachbesprechung sind festzulegen

Regel Nr. 13 der Umgangsformen: M wie Meeting!

Übrigens hat das durchaus mit Umgangsformen zu tun. Immerhin nehmen wir die wertvolle Zeit des anderen in Anspruch und strapazieren durch ungeschickte Besprechungs-Koordination womöglich die Nerven der Beteiligten.

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