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Yoga-Quickie für’s Büro: Die Seitenbeuge

Diese Übung tut den Nieren gut und intensiviert die Wirkung von “nach den Sternen greifen“.

So geht’s:

  1. Stütze die Hände auf die Oberschenkel.
  2. Strecke mit der Einatmung den rechten Arm kräftig nach oben, halte den Atem an und beuge dich nach links.
  3. Führe mit der Ausatmung den Arm zurück und stütze die Hand wieder auf.
  4. Wiederhole dasselbe mit dem linken Arm – nach rechts beugen.
  5. Wiederhole diese Übung 8mal im Wechsel.
  6. Akzeptiere dabei  all deine Schwächen und sei dankbar für all deine Stärken.

Viel Spaß beim Üben! 🙂

Yoga: Das Kuhmaul – Gomukhasana

Diese Übung kräftigt die Finger- und Handgelenke, fördert die Beweglichkeit der Schulter- und Hüftgelenke und stärkt die Brust- und Rückenmuskulatur.

Wirkung:

Gomukhasana wirkt einem Rundrücken und einer seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule entgegen. Das Asana vertieft außerdem die Brustkorbatmung, regt die Nierentätigkeit an und aktiviert die Harnblase sowie das Verdauungssystem und kann Diabetes entgegenwirken.

Übungsfolge:

  1. Setze Dich in den Langsitz.
  2. Beuge nun das linke Bein und lege es über den rechten Oberschenkel. Die linke Ferse berührt die Außenseite des Beckens.
  3. Beuge dann auch das rechte Bein und lege die rechte Ferse an die linke Beckenseite.
  4. Beide Beckenseiten bleiben gleichmäßig auf dem Boden.
  5. Hebe jetzt den rechten Arm hoch und winkle ihn hinter dem Kopf an.
  6. Lege den linken Arm von unten auf den Rücken und verschränke die Finger beider Hände ineinander.
  7. Der Kopf bleibt dabei aufrecht und lehnt am rechten Unterarm.
  8. Der Blick ist nach oben gerichtet.
  9. Bleibe einige Atemzüge lang mit normaler Atmung in dieser Position, dann erst in die Ausgangsposition zurück kehren.
  10. Auf der anderen Seite die Übung ausführen.

Achtung:

Diese Übung nicht durchführen wenn Verletzungen im Arm-, Hand- und Beinbereich vorliegen.

Viel Spaß beim üben!

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Yoga: Das Brett – Urdhva Chaturanga Dandasana

Diese Yoga-Übung kräftigt den gesamten Körper und wirkt harmonisierend.

Wirkung:

Das Brett ist während der Schwangerschaft empfehlenswert sowie – sorry, Männer – bei Menstruations- und Unterleibsbeschwerden. Es wirkt kräftigend auf die Bein-, Hüft- und Beckenmuskulatur sowie auf Rücken und Arme. Dadurch verbessert dieses Asana auch die Körperhaltung und wirkt gegen Rundrücken. Das Brett regt außerdem die Atmung, die Nierentätigkeit und die Schilddrüsenfunktion an.
Übungsfolge:

  1. Setze Dich bequem auf den Boden, strecke die Beine aus und stütze Dich mit den Händen hinter dem Körper ab. Die Finger weisen nach hinten.
  2. Die Füße aufstellen.
  3. Mit der Einatmung den Oberkörper und das Becken heben, sodass der Körper eine Brücke bildet.
  4. Die Fußsohlen bleiben auf dem Boden und tragen zusammen mit den Händen das Körpergewicht.
  5. Lass den Kopf locker nach hinten hängen.
  6. Atme normal weiter und bleibe in dieser Position so lange es Dir angenehm ist.
  7. Mit der Ausatmung wieder in die Ausgangsstellung zurück kehren.

Achtung!

Bei Schmerzen in den Hand- oder Ellbogengelenken sollte diese Übung nicht durchgeführt werden.
Bei Beschwerden in der Halswirbelsäule, bei Überfunktion der Schilddrüse, bei Bluthochdruck und Schwindelgefühl soll der Kopf nicht nach hinten hängen.

Die Übungsanleitung ersetzt wie immer natürlich nicht die professionelle Live-Begleitung eines Yogalehrers!

Viel Spaß beim Üben!

Yoga: Dehnung der Wirbelsäule – Meru Akaranasana

Diese Übung ist gut für die Dehnung der seitlichen Bereiche des Oberkörpers und macht die Hüftgelenke beweglich. Meru Akaranasana kräftigt die Arme und verbessert den Gleichgewichtssinn.

Wirkung:

Das Asana wirkt anregend auf die Nieren und kann bei Problemen mit den Nasen-, Stirn- und Nebenhöhlen helfen, die Atemwege frei zu machen. Darüber hinaus wirkt sie beruhigend und harmonisierend auf Körper und Geist.

Übungsfolge:

  1. Lege Dich auf den Rücken und drehe den Körper auf die rechte Seite.
  2. Die Beine legst Du übereinander; die linke Hand liegt auf dem linken Oberschenkel.
  3. Stütze Dich mit dem rechten gestreckten Arm senkrecht auf dem Boden ab.
  4. Schließe die Augen und nimm Deinen ganzen Körper bewußt wahr.
  5. Öffne die Augen wieder und fixiere einen Blickpunkt vor Dir um die Balance besser halten zu können.
  6. Beuge nun den rechten Arm, stütze den Ellbogen auf den Boden und lege den Kopf in die rechte Hand.
  7. Während Du einatmest, beugst Du Dein linkes Bein, fasst den großen Zeh und streckst das Bein senkrecht nach oben.
  8. Falls es Dir in dieser Haltung nicht möglich, das Knie ganz zu strecken, umfässt Du einfach den Knöchel oder Unterschenkel und strecke dann das Knie durch.
  9. Einige Atemzüge lang in dieser Position verharren.
  10. Beim ausatmen kehrst Du in die Ausgangslage zurück.
  11. Drehe Dich auf die linke Seite und wiederhole die Übung mit dem anderen Bein.

  12. Am besten wiederholst Du die Übung zu jeder Seite drei mal.

Achtung:

Bei Nierensteinen sollte diese Übung nicht durchgeführt werden.

Viel Spaß  beim üben!