Und täglich grüßt das Murmeltier

Punkt 6:30 Uhr morgens sitze ich völlig aufgewühlt und verwirrt senkrecht im Bett. Mein Herz rast und ich frage mich wo die angenehm warme Sonne, der Wind und das Meer plötzlich sind und warum zum Teufel es neben meinem Bett klingelt. Ich kucke nochmal auf den Wecker und sehe das Montag ist. Scheiße. Es ist jetzt definitiv vorbei. Ich bin verzweifelt, denn ich muss jetzt wirklich aufstehen. Und in die Arbeit gehen.

Ich arrangiere mich damit. Immerhin kann ich sagen das mir mein Job Spaß macht. Inzwischen recht munter und gut gelaunt steige ich in mein Auto und plane, in einer halben Stunde in der Arbeit zu sein. So, dass ich noch die Erste sein könnte um mir schon mal einen Überblick zu verschaffen.

Ich komme nach einer Stunde an. Hinter mir gelassen habe ich das wahrscheinlich größte Verkehrschaos des Herbstes. Das erklärt auch die vielen unbekannten Auto-Kennzeichen aus dem an das bayrische Staatsgebiet angrenzende Ausland. Ich bin stolz, dass ich diese unglaubliche Hürde überwunden habe. Ich bin nun gewappnet für die restliche Woche. Es kann nur besser werden.

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Meine Kollegen haben tolle Arbeit geleistet – ich werde bis knapp zur Hälfte der Woche größtenteils von Anrufen und Anfragen verschont, das ändert sich dann aber rasant. Die Eingewöhnungsphase ist trotz anfänglicher Scheu unproblematisch verlaufen. Ich bin wieder voll mit dabei und kann gut upgedatet mit neuer Energie durchstarten. Letzteres habe ich als Tipp noch mit auf den Weg bekommen. Ich nehme ihn mir zu Herzen.

Ich bin gerade voll in Fahrt und stelle fest, dass die Arbeitswoche schon wieder vorbei ist. War eigentlich gar nicht so schlimm.

In diesem Sinne wünsche ich allseits ein fantastisches Wochenende!

muenchen_alpen

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