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Yoga für die Arme: Tadagi Mudra / Erhobener Lotus

Der erhobene Lotus stärkt die Finger-, Arm-, Schulter-, Brust- und Bauchmuskulatur und wirkt ebenfalls gegen Depressionen sowie Kopfschmerzen. Außerdem fördert diese Übung die Verdauung.

So geht’s:

  1. Komme in den Lotussitz.
  2. Stütze dich seitlich vom Körper mit den Fingerspitzen auf dem Boden ab.
  3. Hebe den Körper 10 x kurz in die Höhe und achte darauf, daß das Körpergewicht nur von den Fingerspitzen getragen wird.
  4. Komme langsam wieder in die Ausgangsposition zurück.

Achtung:
Nicht während der Menstruation oder Schwangerschaft und bei Hämorrhoiden durchführen. Bereitet die Asana Schmerzen in den Fingern, so führe sie ebenfalls nicht durch.

Viel Spaß beim üben. 🙂

yoga für die arme

Yoga für die Arme: Bakasana / Der Kranich

Diese Übung stärkt nicht nur die Arm-, Schulter- und Beckenmuskeln und stabilisiert die Schulter-, Ellbogen- und Handgelenke, sondern hilft auch gegen Depressionen. Sie erhöht den Blutdruck und fördert sowohl das körperliche als auch das seelische Gleichgewicht.

So geht’s:

  1. Komme in’s Vajrasana.
  2. Lege die Hände vor den Knien auf den Boden. Die Finger zeigen nach vorn.
  3. Hebe dein Gesäß hoch, stelle die Zehen auf und winkle die Ellbogen etwas an.
  4. Stütze die Knie auf die Oberarme möglichst nahe den Ellbogen ab.
  5. Lege den Kopf in den Nacken.
  6. Neige dich ganz langsam vor und verlagere das Körpergewicht nach vorn, bis die Füße vom Boden abheben.
  7. Nun bringe die Fersen zum Gesäß.
  8. Balanciere das Körpergewicht auf den Armen aus und bleibe, so lange es dir möglich ist, bewegungslos in der Position.
  9. Komme langsam in die Ausgangsstellung zurück.
  10. Wiederhole diese Übung 3x.

Achtung:
Nicht durchführen bei hohem Blutdruck, Neigung zu Gefäßstörungen im Kopfbereich oder bei Beschwerden der Hand- und Ellbogengelenke!

Viel Spaß beim üben! 🙂

Bakasana - Kranich

Yoga für die Arme: Kashyapasana

Kashyapasana harmonisiert den ganzen Körper und besonders das Nervensystem. Diese Übung kräftigt die Handgelenke, Arme und Beine sowie die seitliche Oberkörper- und Hüftmuskulatur. Außerdem wirkt sie einer seitlichen Verkrümmung der Wirbelsäule entgegen und schult das Gleichgewicht und die Konzentrationsfähigkeit.

So geht’s:

  1. Drehe deinen Körper aus dem Langsitz heraus auf die rechte Seite.
  2. Dabei liegen die Beine übereinander; die linke Hand ruht auf dem linken Oberschenkel.
  3. Stütze dich nun mit dem rechten gestreckten Arm senkrecht auf dem Boden ab.
  4. Konzentriere dich auf den Körper und richte den Blick auf einen Fixpunkt vor dir.
  5. Hebe dein Becken mit der Einatmung so hoch wie möglich vom Boden ab.
    Die Beine bleiben dabei gestreckt.
  6. Lege den linken Arm auf den Rücken und hebe langsam das linke Bein gestreckt hoch.
  7. Kopf, Oberkörper und Bein bilden eine Linie.
  8. Halte deinen Atem an und verbleibe in dieser Position.
  9. Komm mit der Ausatmung in die Ausgangsstellung zurück.
  10. Führe diese Übung auch zur anderen Seite durch.

Achtung:
Nicht durchführen bei Verletzungen im Hand-, Ellbogen- oder Schultergelenk!

Viel Spaß beim üben! 🙂