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Yoga-Quickie für’s Büro: Koralle

Diese Übung stärkt die Muskulatur der ganzen Vorderseite, vitalisiert ganzheitlich und bringt die Energien zum Fließen.

So geht’s:

  1. Lehne dich nach hinten und hebe Beine und Arme.
  2. Schüttle zuerst die Füße und Hände: Unlust, Müdigkeit und jede Art von Pessimismus einfach abschütteln.
  3. Bewege dich dann wie eine Koralle, indem du Arme und Beine nach allen Seiten drehst und wendest, beugst und streckst.
  4. Setze dich abschließend wieder gerade hin, ziehe das eine Bein zur Brust und umarme es indem du kräftig ausatmest.
  5. Wiederhole dasselbe mit dem anderen Bein.
  6. 4mal wiederholen.

Viel Spaß beim üben! 🙂

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Warum passen Yoga & Coaching zusammen?

Wer noch nie Yoga gemacht hat, denkt in den meisten Fällen erst einmal an die körperlichen Übungen, die Asanas. Die, die ich auch hier auf diesem Blog zeige. Vielleicht auch an Personen, die „so biomäßig“ und „hippiemäßig“ rumlaufen und sich Räucherstäbchen anzünden und überhaupt total esoterisch aussehen. Soweit das Klischee.

Doch inzwischen ist Yoga auch im Business angekommen und somit auch bei „Krawatten- und Kostümträger/innen“. Und das aus einem guten Grund:

Yoga beruhigt die Gedanken, nebenbei wird der ganze Körper gedehnt und gekräftigt. Und zwar indem der natürliche Atem mit den Bewegungen verbunden wird – und damit Bewusstsein für den Körper schafft – und den Geist. Zu Yoga gehören Konzentration und Meditation, der „Blick nach innen“. Das passiert mit der Übung ganz von selbst, ohne Anstrengung und genau das macht für viele das Besondere an Yoga aus. Im Yoga geht es um Loslassen und Geschehen lassen. Yoga steht also für die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Und damit wären wir beim Coaching.

Im Coaching geht es ebenfalls darum, sich selbst kennen zu lernen. Ich hatte ja schon geschrieben, wie ein Coaching verläuft: Coach und Coachee begeben sich auf eine gemeinsame Reise. Die Reise ist der Selbstreflexionsprozess, die Selbsterkenntnis, das Aufspüren von Glaubenssätzen und Mustern, die uns heute vielleicht behindern. Wie willst du über dich selbst reflektieren, wenn du ständig mit 180 PS durch dein Leben rast?

Es ist verdammt schwer, mit sich selbst in Kontakt zu kommen, wenn man immer zu 100 Prozent gefordert ist und kaum Zeit bleibt für eine ruhige Minute. Den Blick nach innen kann man nicht erzwingen, das braucht Zeit und natürlich Mut und den Willen, etwas zu verändern.

Yoga beschleunigt den Prozess der Öffnung für die Selbstreflexion. Yoga schenkt Bewusstsein für sich selbst, den Körper und seine Funktionen. Yoga lässt uns nach und nach begreifen, wie unsere Gedankengänge funktionieren.

Yoga und Coaching, das eine auf der körperlichen seelischen, das andere auf der mentalen Ebene, tragen dazu bei uns selbst zu begreifen.

Wenn du etwas begriffen hast oder erkennst, spüren kannst, seien es Gedankenmuster, körperliche Beschwerden oder Gefühle, kannst du diese ändern. Und darum geht es im Coaching: den eigenen Weg zu finden, Muster zu überwinden, wenn sie hinderlich werden und vielleicht steht auch der Wunsch nach körperlicher Fitness auf der Liste.

Und ich kann mit Überzeugung und aus eigener Erfahrung sagen: wer beschlossen hat, den Weg der Veränderung zu gehen, wird mit Coaching und Yoga zu seinem Ziel kommen.

Die Haltung des Yoga und die Methodik des Coachings verbinde ich damit in meiner Arbeit: ganzheitlich.

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