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Yoga: Die Triangel – Trikonasana

Die Triangel harmonisiert das Nervensystem und fördert die Beweglichkeit der Wirbelsäule und die Beinstabilität. Die Übung dehnt die seitlichen Muskeln des Rumpfes und die hintere Oberschenkelmuskulatur. Sie vertieft die Atmung und lenkt sie vermehrt in die seitlichen Bereiche des Brustkorbs. Das Asana dehnt den gesamten Körper und entspannt.

Wirkung:

Die Triangel kannVerdauungsstörungen, Übersäuerung und Blähungen sowie Rücken- und Nackenschmerzen lindern. Sie korrigiert Fehlstellungen im Schulter- und Nackenbereich und wirkt gegen Steifheit in den Beinen und Hüften. Die Übung hilft außerdem den Brustkorb zu öffnen und zu weiten.

Übungsfolge:

  1. Stelle Dich gerade hin und grätsche nun leicht die Beine.
  2. Atme tief ein.
  3. Neige Deinen Oberkörper mit der Ausatmung nach rechts.
  4. Deine rechte Hand gleitet am gestreckten Bein entlang bis zum Knöchel.
  5. Deine linke Hand bewegt sich entlang der linken Körperseite hinauf bis zur Achselhöhle.
  6. Richte den Blick zum linken Ellbogen und bleibe kurz in dieser Position.
  7. Mit der Einatmung richtest Du Dich langsam auf.
  8. Kurz in der Ausgangsposition mit normalem Atem verharren.
  9. Seite wechseln.

 

Viel Spaß beim üben!

Yoga: Der Hase – Shashankasana

Wir beginnen das Neue Jahr ganz sanft mit neuen Yogaübungen und gewöhnen unseren Körper an die Asanas. Los geht es mit dem Hasen – Shashankasana.

Die Übung ist vor allem gut für Menschen, die viel und schwer körperlich arbeiten und heben müssen. Aber auch für alle anderen ist es eine schöne Rückenübung. Sie verbessert zudem die Durchblutung des Kopfes und hat daher eine positive Wirkung auf die Augen und die Gehirntätigkeit. Erkältungen kann vorgebeugt werden.

Wirkung:

Dieses Asana hilft gegen Müdigkeit, Nervosität und Depressionen. Wirkt beruhigend und fördert die Konzentration. In dieser Position entspannt sich der ganze Rücken; die Atmung in den Rücken wird vertieft. Die Bauchatmung wirkt wie eine sanfte Massage der Verdauungsorgane. (Quelle: Yoga im täglichen Leben).  Zudem werden die Funktionen von Hypophyse, Schilddrüse und Bauchspeicheldrüse angeregt.

Übungsfolge:

  1. Setze Dich in den Kniesitz und lege die Hände auf die Oberschenkel.
    Die Fersen sind dabei unter den Sitzbeinhöckern, die Fußrücken liegen am Boden.
  2. Der Oberkörper ist gerade und entspannt.
  3. Hebe einatmend beide Arme über den Kopf.
  4. Ausatmend beugst Du den Oberkörper und die Arme von der Hüfte aus mit geradem Rücken nach vorn, bis Arme und Stirn den Boden berühren. Das Gesäß bleibt auf den Fersen.
  5. Atme ruhig und tief, bleibe eine Weile in dieser Position.
    Entspanne Deinen ganzen Körper, besonders die Schultern, den Nacken und den Rücken.
  6. Hebe einatmend von der Hüfte aus den geraden Rücken und die gestreckten Arme wieder hoch.
  7. Mit der Ausatmung kommst Du wieder in die Ausgangsposition zurück.
  8. Wiederhole die Übung bis zu 3 Mal.
  9. Bei der letzten Durchführung etwas länger in der vorgebeugten Stellung bleiben und bewusst die Wirkung der Atembewegung auf die Wirbelsäule wahrnehmen.

Achtung!

Diese Übung ist für Menschen mit Schilddrüsenüberfunktion oder hohem Blutdruck nicht geeignet!

Viel Spaß beim üben!