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Sommerferien Self-Challenge: #38

#38

Der ein oder andere von euch hat sicherlich den Film Das Beste kommt zum Schluss gesehen. In diesem Film wird u.a. von einer Bucket List gesprochen, was daraufhin ziemlich gehyped wurde. Nun bin ich kein großer Freund von Hypes, zumindest hinterfrage ich sie, aber eine eigene Bucket List zu haben, lohnt sich.

Denn sie gibt dir Aufschluss darüber, was du in deinem Leben erreichen möchtest, wo du stehst und was du dafür tun musst um deine Liste abzuhaken. Klar, jeder hat irgendwie einen groben Plan im Kopf. Aber etwas im Kopf zu haben ist etwas anderes als es niedergeschrieben zu haben. Alles kann ungefiltert raus und später strukturiert werden.

Noch ein Wort zur Herkunft des Begriffs:
Bucket List heißen die in den USA bekannten Sammlungen, die 5, 50 oder auch 500 abzuhakende Punkte enthalten können. „Kick the bucket“ heißt wörtlich „den Eimer treten“, bedeutet frei übersetzt aber so viel wie „den Löffel abgeben“. Diese wohl wichtigsten To-do-Listen des Lebens werden nachts in Kneipen auf Bierdeckel gekritzelt, mit den besten Freunden ausgebrütet oder nach lebensverändernden Ereignissen wie einer schweren Krankheit auf Papier festgehalten. (Quelle: welt.de)

Und so stellst du deine am besten zusammen:

bucket list

Halte deine Bucket List so parat, dass du sie jederzeit sehen kannst und gestalte sie so, wie es für dich richtig ist. Und genieße es, die einzelnen Punkte zu realisieren.

Gutes Gelingen! 🙂

Und vergiss nicht, heute Abend wieder deine 2-3 positiven Ereignisse des Tages festzuhalten und evtl. ein Selfie des Tages zu machen.

Sommerferien Self-Challenge: #5

#5

Ständig mit Emails bombardiert zu werden, kann schnell Stress auslösen. Vor allem wenn sich diese Newsletter, am besten auch noch fachlicher Natur, im Posteingang stapeln und immer wieder ein schlechtes Gewissen hervorrufen, weil du sie doch nicht geschafft hast zu lesen.

Alles, was du bis heute nicht gelesen hast, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht in einer Woche, nicht in einem Monat und auch nicht in einem Jahr lesen. Und selbst wenn dich etwas zu dem abonnierten Thema interessiert, kannst du es im Internet nachlesen.

Werde deswegen heute diesen Ballast los und nimm dir gezielt nur fünf Minuten Zeit, dich von sämtlichen Newslettern, Email-Listen oder sonstigen digitalen Nervigkeiten abzumelden. Stelle alle Push-Nachrichten aus.Entfolge allen denen du nicht gern folgst. Lösche alle Apps, die du nicht nutzt.

Löse dich von allem, das dich stört und in Stress versetzt. Du brauchst nur fünf Minuten dafür.

Vielleicht hast du sogar Lust, ein Wochenende lang Digital Detox zu machen und auf alles zu verzichten, was mit Technik zu tun hat.

Viel Erfolg! 🙂

Sommerferien Self-Challenge: #4

#4

Gibt es einen Arztbesuch, den du schon lange aufschiebst? Oder du wolltest dich sowieso schon vor längerem mal untersuchen lassen? Steht der Termin bei deinem Steuerberater an? Du willst schon seit einiger Zeit zu einem Coach? …

Heute ist der richtige Tag um einen Termin zu vereinbaren!

Oft ist es nur die Überwindung, die Nummer zu wählen. Aber heute nimmst du dir die fünf Minuten um dieses Telefonat zu erledigen. Du wirst zum Zeitpunkt des Termins froh sein, ihn vereinbart zu haben.

Viel Erfolg!

Sommerferien Self-Challenge: #3

#3

Ja, auch das kann Ballast sein. So könntest du ausmisten:

  1. Unterteile deine Kosmetik in dekorative Kosmetik, pflegende Kosmetik, Haarkosmetik …
  2. Nimm dir nun jede „Kategorie“ vor und sortiere drei Stapel:
    Kosmetik, die du täglich, regelmäßig, nie benutzt
  3. Überprüfe die Kosmetik, die du täglich benutzt auf Haltbarkeit und ob sie gut verschlossen ist, damit du noch lange etwas davon hast. Vielleicht magst du sie sogar neu einräumen, einen neuen Platz finden …
  4. Was ist mit der Kosmetik, die du seltener benutzt? Ist sie noch haltbar? Wenn nein, kategorisch raus damit. Was gefällt dir an der Kosmetik, was nicht? Versuche, dich zu entscheiden ob diese Kosmetik weg kann oder zu deinen regelmäßig gebräuchlichen Kosmetika kommt.
  5. Und nun: die Kosmetik, die du nie benutzt, die dir Stauraum nimmt und einstaubt. Warum benutzt du manche Kosmetik nie? Gefällt dir die Farbe nicht? Der Geruch? Entscheide, ob du diese Produkte verschenkst oder verkaufst wenn sie noch haltbar sind. Abgelaufene Kosmetik sollte sofort in den Müll wandern.

Vergiß den Spaß an der Sache nicht! Viel Erfolg. 🙂

 

Sommerferien Self-Challenge: #1

#1

Der Grund ist ganz simpel: du musst dich am Montag nicht abhetzen weil du weißt, dass du heute schon das Wichtigste erledigt hast.

Vielleicht könntest du dein Auto volltanken, deine Monatsfahrkarte für August schon kaufen, Zutaten für dein Lieblingsessen besorgen, dass du am Montag mitnimmst … Egal was, überlege dir, worüber du dich montags in der Regel ärgerst weil du es nicht schon vorher erledigt hast und tue es heute!

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Sommerferien Self Challenge: Morgen- und Abendroutine planen

Planung hört sich erst mal nicht nach Freiheit an, tatsächlich ist es aber so, dass Planung Überforderung vermeidet und damit mehr Freiheit erzeugt, sofern die Planung richtig ist.

Wichtig ist, dass du dir wie bei der Planung deiner Sommerferien Self Challenge nicht zu viel auf einmal vornimmst und alles in deine Routine einkalkulierst, dass umgesetzt werden muss. Der Trick ist, zu wissen, welche Gewohnheiten in deine Routinen gehören und welche nicht.

Eine Routine stellt sicher, dass du dein Produktivitätsniveau auch über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten kannst.

Morgens z.B. einem festen Ablauf zu folgen erleichtert es dir in einer ruhigen Atmosphäre über den kommenden Tag nachzudenken und mit weniger Hektik den Morgen zu beginnen. Noch wichtiger ist, das dir diese tägliche Gewohnheit dabei hilft mehr Energie und die richtige Einstellung zu schaffen, um einen ereignisreichen Tag zu bewältigen.

Die Abendroutine hilft dir dabei, den Tag loszulassen und beruhigt in’s Bett zu gehen. Sie ist außerdem die Basis für deine Morgenroutine.

Und so planst du deine Routinen:

Morgen- und ABendroutine planen

Und so sieht das Ganze bei mir aus:

Morgenroutine

  1. Yoga & Meditation
    Mein Tag beginnt um 6 Uhr wenn der Wecker klingelt und um 6:05 Uhr beginne ich mit einer 10-minütigen Meditation. Als Meditationsuhr habe ich mir eine App runtergeladen, die den Beginn und das Ende einläutet. Danach starte ich mit einem 15-minütigen Yoga-Flow in den Tag.
  2. Detox-Drink
    Direkt danach gehe ich in die Küche und bereite mir meinen „Detox-Drink“ vor, da ich mich ja für eine Art Darmreinigungskur auf pflanzlicher Basis entschieden habe (von Regenbogenkreis). Dann packe ich alle Zutaten für meinen Grünen Smoothie aus dem Kühlschrank.
  3. Duschen & Anziehen
    Anschließend verschwinde ich für ca. 40 Minuten im Bad. Ja, ich weiß, das ist für die meisten vermutlich ziemlich lange aber ich brauche die Zeit. Ich dusche, creme mich ein, mache meine Haare, schminke mich und ziehe mich an.
  4. Frühstück
    Mein Frühstück besteht für die Dauer der Challenge aus einem Grünen Smoothie. Rezepte habe ich mir aus den Büchern Simple Detox und Detox Smoothies ausgesucht.
  5. Mein erstes ToDo
    Ich checke meine Mails und sonstige Social Media – Kanäle und erledige das erste ToDo des Tages.
  6. In’s Büro fahren
    Um spätestens 8:30 Uhr steige ich in mein Auto und fahre in’s Büro.

Das sind insg. etwa 2,5 Stunden die ich morgens aufwende, aber ich persönlich brauche diese Zeit um entspannt in den Tag zu starten. Dabei einkalkuliert sind auch ein paar Zeitpuffer, falls etwas doch länger dauert.

Abendroutine

  1. Arbeitstag-Ausklang
    Ich lasse meinen Arbeitstag ausklingen, indem ich mich entweder mit Freunden verabrede oder Sport mache. Das kann entweder das Fitness-Studio sein oder eine anderthalbstündige Yogapraxis.
  2. Essen
    Wenn ich mich mit Freunden treffe, dann meistens zum Essen. Wenn nicht, bereite ich mir nach dem Sport etwas Leichtes zu. Während meiner persönlichen Challenge geht es ja um Entgiftung, daher gibt es bei beiden Abendvarianten entweder einen Salat, Suppe oder Fisch mit Gemüse.
  3. Schlau machen
    Ich wollte mir ja mehr Dokumentationen ansehen, habe aber beschlossen, abzuwechseln zwischen Dokus (z.B. über Amazon Prime) und schlauen Youtube-Kanälen, die es tatsächlich gibt. Z.B. finde ich Mr.Wissen2Go sehr anschaulich.
  4. Essen vorbereiten
    Da ich mich ja besonders gesund ernähren will in nächster Zeit, bereite ich mir für meinen nächsten Bürotag etwas zu essen vor. Rezeptideen habe ich mir von Vegan For Fit, McVeg und Vegane Pausensnacks geholt. Variieren kann ich diese super wenn ich z.B. nicht rein vegan essen mag.
  5. To Do – Liste für morgen
    Dann checke ich grob meinen Kalender für den nächsten Tag und schaue, was ich erledigen muss. Ich nehme mir nie mehr als max. 2 ToDo’s pro Tag vor.
  6. Meine 3 positiven Erlebnisse des Tages
    Wenn ich in’s Bett gehe, was meistens zwischen 21:45 Uhr und 22 Uhr ist, halte ich in einem Büchlein noch meine 3 positiven Erlebnisse des Tages fest. Ich habe mir außerdem vorgenommen, jeden Tag ein Selfie aufzunehmen, dass den Tag beschreibt um am Ende dann eine Art Challenge-Collage zu erstellen.
  7. Lesen
    Anschließend lese ich so 20-30 Minuten in meinem Buch der Woche. Bin jetzt schon gespannt ob das machbar ist ein Buch in einer Woche zu lesen mit dieser Planung. 😛
  8. Schlafen
    Um 22:30 Uhr mache ich das Licht aus und schlafe, nachdem ich das Zimmer vorher ordentlich durchgelüftet habe.

Ich bin sehr gespannt zu erfahren wie eure Routinen sind und wie ihr damit zurecht kommt. 🙂