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Yoga-Quickie für’s Büro: Der Drehsitz

Diese Übung stärkt deine Nerven und bringt Ruhe und Gelassenheit.

So geht’s:

  1. Setze die aufrecht hin.
  2. Kreuze das rechte Bein über das linke, dabei liegt die linke Hand auf dem Knie und die rechte Hand ist darüber gelegt.
  3. Atme tief einatmen und und richte dich noch mehr auf.
  4. Halte den Atem an, drehe dich nach rechts und fasse mit der rechten Hand den Stuhl.
  5. Gib mit der linken Hand etwas Gegendruck und drehe dich vorsichtig noch mehr.
  6. Halte dieses Asana 6 Atemzüge lang.
  7. Verschenke dabei ein wohlwollendes Lächeln nach rechts und nach links – den Mitarbeitern, mit denen einfach auszukommen ist und auch den anderen – die dein Wohlwollen besonders nötig haben.
  8. Drehe dich mit der Ausatmung wieder zur Mitte.
  9. Stelle dein rechtes Bein zurück und führe beide  Arme nach oben und strecke dich herzhaft.
  10. Danach die andere Seite üben und wieder nach oben recken und strecken.


Viel Spaß beim üben! 🙂

 

Neues Jahr – neues Yogaglück

Ziemlich still ist es hier bei mir geworden. Aber mit dem neuen Jahr wird alles anders, es warten wieder viele neue Asanas, die ich Euch gerne vorstellen möchte. Vielleicht klappt es auch mit einer kleinen Übungsreihe und eventuell wird mein Blog mit anderen Themen ergänzt. Wie so vieles soll sich auch das entwickeln – ihr dürft aber gespannt sein.

Bestimmt hat der ein oder andere von Euch schon (geheime) Vorsätze für das Neue Jahr gefasst. Die folgende Übung sorgt dafür, zu Heiterkeit und einer Grundeinstellung von Akzeptanz und  Wohlwollen zu kommen. Und das kann bei der Umsetzung unserer Ziele ja nicht schaden. 🙂

1. Setze Dich bequem auf einen Stuhl oder auf das Sofa, mache es Dir einfach gemütlich, fühle Dich wohl. Du kannst dabei auch vor dem Computer sitzen bleiben.
2. Lies Dir die nachfolgenden Sätze aufmerksam durch, schließe die Augen und mache das, was Du gerade gelesen hast.
3. Atme ein paar mal tief aus und ein., komme zur Ruhe und genieße die Stille.
4. Konzentriere Dich auf Deine Füße und Beine, spüre sie und lächle in Deine Füße und Beine hinein.
5. Deine Aufmerksamkeit wandert nun in Dein Kreuz und Deinen Rücken, halte inne und lächle in Kreuz und Rücken hinein.
6. Spüre nun Deinen Bauch und Deine Brust, wie sich beide beim atmen heben und senken und schenke ihnen ein Lächeln.
7. Spüre Schultern, Hals und Kopf, entspanne Deine Muskeln, sei ganz locker und schenke ihnen ein Lächeln.
8. Spüre Dich jetzt als Ganzes und schenke Dir als Ganzes ein Lächeln.
9. Werde Dir der Menschen um Dir bewusst (Arbeitskollegen, Familie, Nachbarn o.ä.) und lächle ihnen innerlich zu.
10. Werde Dir Deiner ganzen Gegend bewusst und lächle in die ganze Gegend.
11. Spüre den Boden unter Deinen Füßen und lächle in die Erde hinein.
12. Richte Dein Bewusstsein zum Himmel und lächle nach oben.  Vielleicht hilft es Dir, Dir dort ein schönes Licht vorzustellen.
13. Dehne Dein Bewusstsein in alle Richtungen aus und verharre ein paar  Atemzüge im Gefühl dieser Weite.
14. Öffne Deine Augen, schaue Dich um, denke an das, was Du jetzt oder heute noch zu  tun hast und lächle zuversichtlich.

Ich wünsche Euch ein spannendes Jahr 2012 mit vielen positiven Erlebnissen, Überraschungen, Mut und Zuversicht!

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Yoga: Der Pflug – Halasana

Der Pflug (Halasana)

Der Pflug dehnt den Rücken und die Halswirbelsäule sowie die Beinmuskulatur. Der Pflug sorgt für Flexibilität und innere Ruhe.

Wirkung

Der Pflug ist in erster Linie eine Dehnübung für den Rücken und die Halswirbelsäule sowie die Beinmuskulatur. Die Bauchorgane werden massiert. Der Pflug hat außerdem eine regulierende Wirkung auf die Schilddrüsenfunktion, kann bei Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit helfen. Der Geist wird beruhigt, die innerliche Gelassenheit gefördert.Der Pflug gibt die kraft, langfristige Veränderungen einzuleiten und geduldig die Wirkungen abzuwarten.

Übungsfolge:

  1. Ausgangslage ist der Schulterstand / die Kerze.
  2. Die Beine sind gerade Richtung Decke gestreckt.
  3. Der Rücken wird mit den Händen gestützt, Du stehst stabil im Schulterstand und atmest tief ein und aus.
  4. Beim ausatmen langsam das linke Bein hinter den Kopf in Richtung Boden senken.
  5. Stelle Deine Zehen kurz ab, atme ein und führe das Bein zurück in die Senkrechte.
  6. Dasselbe wiederholst Du mit dem rechten Bein.
  7. Anschließend führst Du langsam beide Beine hinter den Kopf, bis die Zehen den Boden berühren.
  8. Achte darauf, Deinen Rücken weiterhin senkrecht zum Boden zu halten (sofern möglich, denn das erfordert eine hohe Flexibilität im Rückenbereich) und Deine Beine komplett durchzustrecken.
  9. Halte die Position je nach Können 30 Sekunden bis fünf Minuten und kehre anschließend zurück in den Schulterstand.

Viel Spaß beim üben!