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Yoga: Die Schildkröte – Kurmasana

Die Schildkröte / Kurmasana

Diese Übung ist eine Variation der Vorwärtsbeuge und erzielt ähnliche Wirkungen.

Wirkung

Die Schildkröte regt die Bauchorgane an, z. B. Magen, die Leber und die Bauchspeicheldrüse. Sie wirkt harmonisierend auf die Verdauung und regt die Abwehrkräfte an. Die Kniesehnen und -muskeln (Oberschenkelbeuger und Wadenmuskeln) werden flexibel.  Kurmasana ist eine energetisch sehr wirksame Asana, besonders, wenn sie lange gehalten wird. Sie öffnet die feinstoffliche Wirbelsäule und hilft, die Sinne und den Geist nach innen zu richten.

Übungsfolge:

  1. Ausgangslage: Hockende Stellung. Füße etwa hüftbreit auseinander. Mit den Händen um die Zehen greifen.
  2. Arme unter die Knie geben.
  3. Fersen aufstellen, Fußsohlen zeigen nach vorne, Zehen nach oben.
  4. Dann die Füße nach vorne schieben, soweit es geht.
  5. Entspannen!

Viel Spaß beim üben!

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Yoga: Vorwärtsbeuge – Paschimothanasana

Vorwärtsbeuge – Paschimothanasana

Eine Übung für Hingabe und Entwicklung von Geduld.

Wirkung

Die Vorwärtsbeuge ist eine starke Bauchübung. Sie regt die Bauchorgane an, z. B. die Nieren, die Leber und die Bauchspeicheldrüse. Sie wirkt harmonisierend auf die Verdauung und regt die Abwehrkräfte an. Bei drohender Erkältung können 3-10 Minuten Paschimothanasana Wunder wirken. Diese Übung ist für Diabetiker unerlässlich. Die Kniesehnen und -muskeln werden flexibel, die Wirbelsäule wird elastisch. Paschimotthanasana ist eine der energetisch wirksamsten Asanas, besonders, wenn sie lange gehalten wird. Sie entwickelt Geduld, Hingabe und die Fähigkeit loszulassen.

Quelle: yoga-vidya.de

Übungsfolge:

  1. Sitze mit ausgestreckten und geschlossenen Beinen auf dem Boden.
  2. Hebe einatmend die Arme über den Kopf und richte den Oberkörper gerade auf.
  3. Den Rumpf vom Becken aus nach oben strecken.
  4. Strecke die Rumpfseiten und öffne den Brustkorb, während du den Oberkörper über die Beine absenkst.
  5. Die hoch über dem Kopf gehaltenen Hände beschreiben einen weiten Bogen nach vorne.
  6. Die Hände werden nun an den Füßen verankert. Die Beine bleiben während der gesamten Übung gestreckt, die Füße aufgestellt.
  7. Halte Rücken und Kopf in einer geraden Linie (besonders Menschen mit Bandscheibenproblemen sollten darauf achten!) und strebe danach, diese Linie zu verlängern.
  8. Entspanne in der Stellung und lasse die Atmung sich langsam und gleichmäßig bewegen. Lasse das Gefühl des Heruntersinkens des geraden Oberkörpers entstehen. Schultern und Arme sind entspannt.
  9. Entspanne und halte die Stellung bei normaler, ruhiger Atmung drei bis fünf Minuten lang.
  10. Strecke den Rücken und richte dich mit dem Einatmen langsam wieder auf.

Variation:

  1. Beine auseinander geben. Handflächen auf die Schienbeine geben. Rücken gerade halten.
  2. Mit den Händen an die Knöchel fassen.
  3. Brustkorb und Bauch Richtung Boden schieben.
  4. Bauch auf den Boden legen.

Viel Spaß beim üben!

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Yoga: Stehende Vorwärtsbeuge – Pada Hastasana

Stehende Vorwärtsbeuge (Pada Hastasana)

Diese Übung hält die Taille schlank und dehnt die Wirbelsäule sowie die Beine. Außerdem schenkt sie uns Geduld, Hingabe und die Fähigkeit loszulassen. Die Übung wirkt belebend und energetisierend.

Wirkung

Die stehende Vrwärtsbeuge strafft die Taille, dehnt die Sehnen in den Beinen und schenkt der Wirbelsäule Elastizität. Sie unterstützt außerdem die Blutzufuhr zum Gehirn und spendet so neue Energie. Auch die Abwehrkräfte werden angeregt und Demut sowie Hingabe gefördert.

Übungsfolge:

  1. Beginne die Übung in einer aufrechten Standhaltung.
    Dazu stehst Du hüftbreit mit gestreckten Beinen und lässt die Arme locker hängen.
  2. Atme tief ein und aus.
  3. Hebe beim Einatmen beide Arme parallel über den Kopf.
    Stelle Dir dabei vor, dass Deine Hände von einer unsichtbaren Schnur zur Decke gezogen werden.
  4. Strecke die Wirbelsäule, sodass der gesamte Körper eine gerade Linie bildet.
  5. Beuge Dich nun beim Ausatmen mit geradem Rücken nach vorne und berühre mit beiden Händen die Zehen.
  6. Achte darauf, dass Deine Knie gestreckt und Nacken und Arme ganz entspannt bleiben.
  7. Atme ruhig weiter, während Du diese Position etwa eine Minute hältst.
  8. Kehre nun langsam zur Ausgangsposition zurück und entspann Dich!

Viel Spaß beim üben!